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Erste Erkundung an der Lahn = 144 Kilometer an drei Tagen
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Anfang |
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Die Strecke wird vorgestellt. |
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Ende 1. Erkundung
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Die Lahn bei Weilburg: Schön! |
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Die erste Lahnerkundung 2013.
Gesucht und angekommen im Nebel
Wir sind am 11.04.2013 zum ersten Testlauf an der Lahn aufgebrochen. Erkundung nennen wir es!
Nachdem wir die Autobahn verlassen hatten, ging die weitere Anfahrt etwas zäh. Irgendwie erinnerten
uns die steilen und kurvenreichen Streckenabschnitte an die Schweiz.
Immerhin entspringt die Lahn in 602 Metern Höhe, nahe des Lahngasthofes und des Lahnkopfes, im Rothaargebirge.
Allerdings war unser Navi verwirrt und wir kamen an der Eisenstraße, etwa sieben Kilomter entfernt von der Quelle an.
Nun, da half das Garmin und weiter ging es auf der schlecht zu befahrenden
Eisenstraße, an der Siegquelle vorbei und im Nebel, durch den einsamen Wald bis zum Lahnhof.
Wir sahen uns um und dann ging es los.
Hier lag noch Schnee. Ich ohne Schneeketten. Eine kleine Rutschparie begann auf den ersten 600 Metern.
Steil war der Weg aber wunderschön und einsam. Wer sollte sich denn sonst hier oben bei dem Wetter herum treiben?
Immer an der schnell breiter werdenden Lahn entlang.
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Schöne Gegend und etwas Regen
Nach zehn Kilometer waren wir in Feudingen.
Dagmar war nicht da, aber das Auto. Ich hatte Selbstbedienungstag. Lecker! Was sie alles so an geschleppt hatte,
um mich wieder gut zu versorgen. Charly bekam seine Lieblingsbüchse zum Fressen.
Dagmar kam über die Lahnwiese gestapft.
Bald ging es weiter. Ich kam durch Laasphe. Der Radweg ist sehr schön und an vielen Stellen
längs frisch asphaltiert, weg von der Straße gelegt, was dann weniger nervend ist, wegen der Autos.
Insgesamt störten die Straßen kaum. Unser Hotel für zwei Tage hatten wir bei Marburg gebucht.
Auch das Hotel Greve wollten wir testen. Auch alles sehr gut!
Ich lief am ersten Tag ca. 47 Kilometer. Die meisten Versorgungspunkte hatte ich gut geplant.
Einiges haben wir etwas verändert, auch den Laufweg.
Am zweiten Tag ging es wieder vom Endpunkt des ersten Tages weiter.
Beim Frühstück hat es noch geregnet. Aber das Wetter wurde wesentlich besser.
Nur gegen Ende der ca. 40 Kilometer am zweiten Lauftag, regnete es mal für zehn Minuten ziemlich heftig.
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Schnee und etwas Nebel auf der Strecke. |
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Immer wieder schön Ich kam durch Marburg, sah einige Burgen und hatte eine sehr schöne Laufzeit.
Am dritten Tage sollten es nicht die 57 Kilometer werden, die es dann am Ende des Tages wurden.
Nun, da habe ich wohl etwas Mist gebaut bei der Planung. Inzwischen habe ich die gesamte Strecke mit den
Versorgungspunkten überarbeitet. Wir werden das bei der zweiten Erkundung überprüfen.
Ich habe in Marburg, Wetzlar und in Gießen, sowie beim Laufen viel fotografiert.
Am vierten Tag brachen wir, nach einem gemütlichen Frühstück im Hotel Hedderich bei Wetzlar, auf und
sahen uns ausführlich Wetzlar an.
Danach fuhren wir in die schöne Stadt Weilburg.
Es waren sehr schöne vier Tage!
// © Jörg Segger/ 20.04.2013/
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