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Rurlauf 2010 - Von der Quelle zur Mündung!


Zum Abschied ein Küsschen!



Sammeln!

Treppensitz.

Venn-Blick.

Start.

Versorgungspunkt Küchelscheid.

So allerhand zum Essen.

Verpflegen.

Gabi unsere Radbegleitung.

Vor Monschau.

Monschau.


Dann war es so weit!


Irgendwie ist man doch etwas traurig. Drei Tage lang sind wir Ultrauläufer, hervorragend betreut von Gabi, die uns die gesamte Strecke mit dem Fahrrad begleitet hat und natürlich von Daggi, die uns unterwegs mit Getränken und Essen versorgte, zusammen an der Rur entlang gelaufen.
Plötzlich ist es vorbei!
Ein letztes Foto auf dem Parkplatz, dann zerstreut sich die Schar. Doch der Reihe nach.
Daggi und ich sind nach Aachen gefahren und haben ein kleines, zweites Frühstück bei Helmut eingenommen. Die ersten Teilnehmer waren schon da.
Bald starteten wir mit dem Auto nach Belgien. Für den Start (9:30 Uhr) hatten wir uns für 9:15 Uhr am Signal de Botrange verabredet.
Els, Anna Catarina, Henk und Jean-Pierre warteten dort schon. Martine brachte Gabi, Helmut, Bram und Markus zum Start.
Nachdem wir uns etwas sortiert hatten, sind wir auf den höchsten Punkt Belgiens (700 Meter ü.n.N) aufgestiegen. Dann ging es los.
Erster Stopp auf einer Plattform, von der man einen Teil des Venn`s sehr gut überblicken konnte.
Wir liefen durch ein großen Waldgebiet nach Küchelscheid.
Angenehm zu laufen. Lauffreunde!
Die erste Rast in Küchelscheid, bei Kalterherberg, in Rurnähe.
Dorfbewohner, die uns fragten, was wir eigentlich vorhätten, gab es hier und dann immer wieder unterwegs.
Ja, wir können 170 Kilometer an drei Tagen laufen. Die gesamte Rur entlang! Von der Quelle zur Mündung!
Ein tolles Erlebnis. Landschaftlich sehr schön, wenn auch nicht so viele Höhen zu überwinden waren, wie zum Beispiel beim Eifelsteig. Wir sind den Rurradweg entlang gelaufen.

Bis Nideggen hat es einige Steigungen.
In der Jugendherberge Nideggen habe wir uns am Abend noch etwas selbst gefeiert. Daggi, Anna Catarina, Els und Jean-Pierre waren in einem Hotel in Schmidt bzw. auf dem Campingplatz in der Nähe Nideggens untergebracht. Nicht einfach ein Quartier zu finden, wo man drei ausgewachsene Huskies zum Kuscheln mit nehmen kann!
Nach dem Start sind wir auf die Burg Nideggen gelaufen. An der Rurbrücke unterhalb des Burgberges trafen wir Anna Catarina und die drei Hunde. Ach ja, Charly ist auch einen ziemlich großen Teil der Strecke mit dabei gewesen. Insgesamt an die 120 Kilometer. Heute ist er platt und liegt faul herum, blinzelt mich ab und zu an, um dann gleich wieder die Augen zu schließen und vom Rurlauf zu träumen.
Um nach Linnich-Gereonsweiler zu kommen, wo wir alle, bis auf Els und Jean-Pierre, untergebracht waren, mussten wir ein gutes Stück querfeldein laufen.
Am nächsten Morgen dauerte es etwas, bis wir Läufer wieder rund liefen. In Linnich trafen wir Daggi, Els und Jean-Pierre. Weiter ging es.
Zum Glück hatten wir Gabi mit dem Fahrrad dabei. So gab es bei Bedarf auch mitten auf der Strecke Getränke. Es war sehr warm. Seitdem wir aus der Eifel heraus waren, gab es kaum noch ein kühles Lüftchen, was uns herunter kühlen konnte. Ach ja, dann noch Daggi! Daggi unsere "Verpflegungstante"! Vielen Dank Daggi, Du hast uns super betreut! Da es so warm war, hast Du noch viel mehr Verpflegunsgstände aufgeschlagen, wie Du eigentlich vorhattest. Leider konntest Du dadurch nur wenig der Landschaft genießen. Sonst schaust Du dich auch viel mehr in den Ortschaften um. Na ja, wir werden das irgendwann nach holen.
Immer wieder anstrengende lange eintönige Abschnitte.

Trotzdem war es sehr interessant, durch die Landschaft zu laufen. Es war sehr flach.
Heuduft.
Brütende Hitze. Grenzwertig. Laufen. Manchmal jeder für sich. Meistens in kleinen Gruppen.
Wir sind alle angekommen!
Sonne, Schweiß, viel Spaß am Laufen und ein Geburtstagskind!
Bram hat uns eine Sonderration Kuchen spendiert! Vielen Dank! Die Zusatzkalorien konnten wir gut gebrauchen. Dann waren wir plötzlich schon in Vlodrop.
Hier erwartete uns eine besondere Prüfung. Eine schier endlos erscheinende Strecke, flach und sehr gut von der Sonne versorgt.
In Sint Odilienberg dann noch eine letzte Versorgungsstation. Eine schöne Kirche gibt es hier.
Unterweg trafen wir Volker. Volker begleitete uns bis nach Roermond. Vielen Dank dafür. Das war für uns eine zusätzliche Motivationshilfe.
Dann, in Roermond, kurz vor dem Ziel, versammelten wir uns. Gemeinsam sind wir die letzten 2 Kilometer bis zur Brücke über die Rur, bei deren Mündung in die Maas gelaufen.
Gruppenfoto. Glückwünsche.
Es war toll mit euch zu laufen!
Leider hatten wir keine Duschmöglichkeit bekommen. Macht nichts!
Ich habe nur gute Erinnerungen an den Lauf.
Mit euch jeder Zeit wieder!

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Henk hat hier seine Bilder eingestellt!




Letzte Änderung: 06.06.2010 © Joerg Segger


Unsere Daggi - alles im Griff!

Burg Heimbach.

Start in Nideggen zur 2. Etappe.

Geburtstagsgrüße.

Ein umwerfender Lauf!

DIE Rur.

Rur.

Bei Hückelhoven.

Kirche in Sint Odilienberg .

Rurmündung.

Alle sind gut angekommen!

Rurmündung.

Rurwasser.