Reisen

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Ziesar 2012

Ziesar, unweit der A2

Richtung Berlin. Immer gerade aus. Nicht so voll: Die Autobahn. Fast verträumt. Kiefernwälder, Magdeburg liegt hinter uns. Erinnrung an die aufgetürmten Panzerkarossen der Roten Armee. Längst Vergangenheit. Streicht in Erinnerungen. Auch auf der Autobahn, beim Fahren.
Ein Schild: Bischofsresidenz Burg Ziesar. Daher kam einst eine meiner Arbeitskolleginnen. Nie da gewesen. Abfahrt voraus und der Entschluss die Erholungspause zu nutzen.
Wege in die Himmelsstadt. Warum? Bischof - Glaube - Herrschaft 800 - 1550. Eine Werbung für die Ausstellung im Museum für brandenburgische Kirchen- und Kulturgeschichte des Mittelalters.
Ziesar, erstals erwähnt in der Stiftungsurkunde des Bistums Brandenburg, übertragen wurde der Ort als Grundbesitz dem Bischof, von Otto I.
Was sonst?
Brandenburg den slavischen Stämmen abgerungen. 983 erhoben sie sich und zerstörten die Bischofsbesitze Havelberg und Brandenburg. Erst im 12. Jahrhundert eroberte der brandenburgische Bischof den Grundbesitz zurück. Kirche und Staat. Eng verbunden. Damals war das so.
Im Aufgang zum Burgfried eine Tafel mit dem Hinweis, dass auf dieser Burg Friedrich VI. von Nürnberg verweilte, bevor mit seinem Einzug in Brandenburg , am 21.o6.1412, die ruhmreiche .... Ja, die Hohenzollern.
Preussen war da und am Ende dann auch der Weltkrieg II.
Der Storchentum ist auch sehenswert. In Ziesar gibt es auch ein Gebäude, welches als Reiseunterkunft für Friedrich des Großen errichtet wurde.
Schöner weiter Blick ins Land, vom Bergfried.
Zum Kloster, der Stadtkirche Helig Kreuz und dem ehemaligem Zisterzienserinnenkloster.
Etwas in die Stadt fahren. Der Breite Weg ist wirklich breit. Marktplatz. Geschäfte. Ah, ein Bäcker und Konditor. Handgemachter Kuchen in Ziesar auch!
Tanken und weiter geht es auf der A2. Fahrt doch mal hin: es lohnt sich.

Ziesar. Hier gibt es noch mehr.
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Der Bergfried.
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Am Eingang zum ehem. Bischofssitz.
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Palas. Bischöflicher Wohnbau.
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Storchenturm.
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Burgkapelle.
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Innenhof.
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Von Außenansicht.
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Vom Bergfried aus.
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Der Innenhof von oben.
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Skulptur und etwas von der Wandtmalerei.
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Otto I.
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Ausblicke.
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Hier kann man was lernen.
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Breiter Weg.
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Breiter Weg.
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Stadtkirche Heilig Kreuz
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Ehem. Zisterzienserinnenkloster
//J.Segger/letzte Änderung 25.11.2012//