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Erfterkundung mit dem Fahrrad


Wiese an der Erftquelle.



Erftquelle.

Bad Münstereifel Stadttor.

Die Erft in Bad Münstereifel .

Noch einmal die Erft in Bad Münstereifel.

Erftbrücke hinter Kreuzweinbergen.

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Von der Quelle der Erft bis nach Gustorf - ein Exkursionsbericht

Am Sonntag den 14.10.2007, sind wir mit der Bahn von Jüchen aus nach Bad Münstereifel gefahren, um die Erft mit den Rädern von der Quelle, bei Holzmühlheim aus,abzufahren. Einige Umwege haben wir bis zu Eftquelle eingebaut. Davon später.
An der Erftquelle haben wir fotografiert und ein kleines Picknick gemacht. Es waren viele Wanderer dort, die das Gleiche gemacht haben. Nachdem wir uns etwas umgesehen haben und uns gestärkt hatte, sind wir gestartet. Insgesamt haben wir mit zweit kleineren Pausen - Eisessen in Bad Münstereifel und Biertrinken bei Erftstadt - etwa 6 Stunden Fahrzeit die Erft herunter bis Gierath gebraucht.
Von der Quelle aus ging es in schneller Fahrt durch Holzmühlheim, Schönau, an einem kleinen Erftstauwerk vorbei, bis Eischerscheid. Von dort unkompliziert, an der L165 entlang, nach Bad Münstereifel. Hier schoben wir in der Fußgängerzone, vom einem Stadttor bis zum nächsten und aßen ein Eis.
Dann gab es ein kleines Problem den Radweg zu finden. Man muss am Bahnhof vorbei fahren und sich dann an einem Kreisverkehr weiter gerade aus aber auf einer parallel zur Haupstraße verlaufenden Fahrweg (Alte Landstraße) halten, der bald zum Radweg an der Erft führt. Dann gibt es eine kleine Steigung, die rasant wieder hinabführt und bei Kreuzweingarten muss man links über die Bahnschienen fahren. Man muss unbedingt auf das Hinweisschild für den Erftradweg achten. Als wir dort vorbei kamen, war die Beschilderung noch nicht vollständig. Es gab einen Behelfszettel.
Immer weiter und schnell ging es an der Erftentlang bis nach Euskirchen. Hier direkt die schnelle Straße (Alleestraße) zum Bahnhof nehmen. Nach der Brücke gleich hoch am Bahnhof (VP1 am Bahnhof - Haupteingang) entlang und dann gerade aus. Der Oststraße folgen, am Kreisverkehr auf der Kölnerstraße entlang bis zum Keltenring. An der Kreuzung links, auf dem Keltenring entlang bis zur Erftstraße dann rechts.
Kurz darauf taucht die Erft wieder auf. Hier ging es wieder schnell mit dem Rad auf dem Weg der Erft entlang. Der Weg ist größtenteils Asphaltiert. Stellenweise ist er naturbelassen oder mit Schotter durchsetzt. Für Läufer sollte das aber keine Probleme bereiten. Zwischen Großbüllesheim und Lommersum verläuft die Erft fast der A1 parallel. Bei Weilerswist, der Ort link rechtsseitig der Erft, kreuzt man die A61 und die A563. Erftstadt liegt links hinter der A61 und rechts der Erft kommt Kierdorf. Hier soll an der Goldenbergstrasse der VP 2 sein. Danach läuft man Richtung Kerpen, welches aber auch links hinter der Autobahn liegt. Es wieder an der A61 entlang, durch den Naturpark Kottenforst - Ville. Auf Höhe Horrem wird das Naturschutzgebiet Parrig gestreift und die A4 wird gekreuzt. Weiter geht es durch den Naturpark Kottenforst–Ville. Bei Quadrath-Ichendorf an der Sandstraße liegt VP3.
Irgendwo hier waren wir in einem Biergarten. Dann tauchte Bergheim aus. Hier folgen wir wieder der Erft. Wenn es entlang der Erft nicht mehr weiter ging, fuhren wir rechts auf einer Straße. Dort sahen wir das historische Stadttor. Wir folgten einer versberuhigten Straße und fuhren dann wieder rechts zur Erft (ist ausgeschildert). Dann immer der Eft entlang.
Bald kamen wir nach Bedburg (ruhig den Radweg benutzen). Wir fuhren nicht dem ausgeschilderten Radweg entlang (Abkürzung), der uns zur Wasserburg geführt hätte. Überhaupt benutzt man die Wasserburgenroute an der Erft entlang.
Dann bis Gustorf. Das Gustorfer Kraftwerk grüßte schon von weitem. Die Eft nach rechts verlassen und gleich links durch den kleinen Ort auf die Bahnstrecke und das Kraftwerk zu, fuhren wir. Hier am Kraftwerk (vorher durch eine Unterführung) entlang, bis zur Ausfallstraße aus Gustorf. Die restaurierte Wassermühle und der große Parkplatz sind zu sehen (VP 4). Die VP 2 und 3 sind wir noch nicht mit dem Fahrrad angefahren. Das werden wir mit dem Auto machen. Wir haben an der Stelle den Weg an einem Bach entlang zum Gustorfer Sportplatz gewählt, weil wir nach Gierath zurück wollten und wir den Rest der Strecke bis zur Mündung der Eft bei Grimmlingshausen schon kennen.
So geht die Laufstrecke weiter.
Dann durch einen Wald immer der Erft folgen. Dabei druchläuft man Grevenbroich. Von Grevenbroich dann nach Kapellen durch den Bent (Waldstück bei Grevenbroich). Immer der Erft folgen. Bai Kapellen gibt es eine Wassermühle.
Hinter Kapellen immer schön an der Erft entlang nach Neubrück. Am Gut Hombroich vorbei, dann lange gerade aus und rechts nach Helpenstein. An der Wassermühle gibt es einen großen Parkplatz, Jacks Weinkontor und VP 5. Dann Über eine belebte Landstraße (477) und wieder an der Erft entlang zwischen Reuschenberg un Weckhofen. Dabei kommt man erneut an einer Wassermühle entlang. Bald wird die A57 unterquert im der Sportplatz bei Grimmlingshausen und dann die Mündung wird erreicht.
Die etwas andere Anfahrt zur Erftquelle.
Da wir in Bonn den Anschlusszug verpassten (Streckenvorbeifahrt auf der wir warten mussten), haben wir in Bonn gefrühstückt und haben in Bonn einen Abstecher zum Rhein gemacht. Dann zum Zug und weiter nach Bad Münstereifel.
Von hier wollte Dario unbedingt einen steilen Berg hoch. So kamen wir auf die Straße an Nöthen vorbei und fuhren fälschlicherweise nach Holzheim statt nach Holzmühlheim. Bevor wir dort ankamen, ging es erst einmal einen steilen Berg hoch.
Hier befragten wir eine Frau, wie wir zur Erftquelle kommen. Die schickte uns nach Nöthen zurück. Dann fuhren wieder einen noch steileren Berg hoch durch Nöthen. Wieder befragten wir Einwohner nach dem Weg nach Holzmühlheim. Die wiesen uns noch einen Berg hoch. Toll war es, als wir nach der Kletterei die Serpentinen hoch, endlich eine lange Abfahrt genießen konnten. Dann waren wir in Eischerscheid an der Erft.
Allerdings entschieden wir uns am Ortausgang, da waren wir in der richtigen Richtung unterwegs, doch zurück, die B51 in Richtung Blankenheim zu benutzen. Hier gab es einen schönen Berg, den wir fahren durften. Zuerst 13% Steigung für 1,5 Km, dann 10% Steigung für 1,5 Km. Danach etwas auf dem Berg auf belebter Straße weiter und dann eine Schussfahrt hinunter in den Ort.
Wir hatten Holzmühlheim erreicht. Hier gab es ein Hinweisschild zu einer Gaststätte an der Erftquelle. Hurra die Erftquelle ist bald erreicht! |zurück|

Letzte Änderung: 05.08.2009 © Joerg Segger


Bonn am Rhein.

Bonn am Rhein.

Bad Münstereifel Bahnhof.

Jetzt die richtige Richtung, hinter Nöthen.

Birken am Straßenrand nach Schönau.

Erftstauwerk bei Weilerswist.

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Unterwegs.